Mit Brickermatte 2030+ in die Zukunft gehen

In der Urner Langzeitpflege zeigen sich neue Herausforderungen. Sie betreffen grundsätzlich alle Alters- und Pflegeheime (APH). Der «Gosmergartä» in Bürglen und der «Rosenberg» in Altdorf sind speziell betroffen, weil die beiden APH saniert und erweitert werden müssen. Da es an den heutigen Standorten starke Einschränkungen bezüglich Lage und Ortsbildschutz gibt, wird ein gemeinsamer Ersatzneubau an einem passenden Standort geplant. Das Vorgehen wird auch von den beiden Gemeinderäten unterstützt, zumal es wichtige Chancen eröffnet. Die Parzelle auf der Brickermatte ist ein idealer Standort und soll vom Kanton Uri im Baurecht erworben werden. Eine Volumenstudie zeigt, dass das Projekt Brickermatte 2030+ hier möglich und verträglich ist. Das grosse Potenzial für eine hohe Innen- und Aussenraumqualität soll in den nächsten Schritten verfolgt werden, damit ein zukunftsträchtiges neues Alterszentrum entstehen kann.

Meilensteine

Zahlen & Fakten

Bis 2030

soll das neue regionale Alterszentrum auf der Brickermatte in Betrieb gehen.
12'000 m2
misst die für eine strukturierte Bebauung nötige Fläche auf der Brickermatte ungefähr.
Circa 150
Pflegeplätze sollen realisiert werden, darunter auch Palliativpflege-Plätze.
Circa 25
Plätze sind in einer spezialisierten Demenzwohngruppe vorgesehen.
Circa 50
Menschen sollen hier in betreuten Alterswohnungen ein Daheim finden.
Rund 280
verschiedene Mitarbeitende werden voraussichtlich für das neue Alterszentrum tätig sein.

Gut geeignete Lage

Die Brickermatte befindet sich zentral zwischen Altdorf und Bürglen, direkt neben dem Gebäude der Kantonalen Verwaltung. Die rund 12'000 m2 grosse Parzelle ist flach und sehr gut erschlossen. Eine Bushaltestelle, Einkaufsmöglichkeiten, Cafés und Restaurants befinden sich in unmittelbarer Nähe. Die Brickermatte ermöglicht verschiedene Bebauungskonzepte mit einer hohen Innen- und Aussenraumqualität. Das neue Alterszentrum soll als mehrgliedriges Ensemble gut in die Umgebung eingepasst werden. Die Urner Berge ringsum bieten eine vertraute Aussicht. Auch auf dem Areal wird die Natur zur Erholung einladen. Mit der benachbarten Kantonalen Verwaltung und der Kantonalen Mittelschule sind Synergien möglich.

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